"Der moderne Mensch - materalisiert in gleißendem Metall. Die synthetische Ikone - gefort aus archaischer Sehnsucht, erotischer Kraft und virtuelle Impression. Die ambilvalente Kreatur in verwirrendem Kosmos der Konsumzwänge, Erotikfetische und High - Speed - Techniken - schmerzhaft gezeichnet mit Rissen, Nähten und Sprüngen. Der Android - entfremdet, mutiert, der Zukunft entkommen. Menschenhaut, Metallhaut, psychologische und physiologische Prozesse der Transformation - in METALL getrieben, materalisiert."
Hannes Turba macht die gärenden Mutationsprozesse mit neuen Mischfaktoren "männlich-weiblich" im modernen Menschen sichtbar. Der sexuelle Bruch wird medial aufbereitet und massiv transportiert - eine neue Verführung, die über die brüchig gewordene Fassade des Althergebrachten, bereits tausendmal Entdeckten, hinweghelfen soll - hin zu einem neuen erotischen Kick.